Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente

Allein in Deutschland setzten Apotheken im Jahr 2023 3,11 Milliarden Euro mit Nahrungsergänzungsmittel um. Weltweit waren es im Vorjahr 27,15 Milliarden Euro, die Menschen für Supplemente ausgegeben haben. Es ist ein riesiger Markt, der aber nach wie vor kaum kontrolliert wird. Nahrungsergänzung gilt in Deutschland und Österreich als Lebensmittel. Sie muss lediglich beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) angezeigt werden. Das Pendant in Österreich ist die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). 

Vielfalt und Qualität – Nahrungsergänzung im Überblick

Nahrungsergänzungsmittel werden auch Supplements genannt. Supplement bedeutet „ergänzen“ und genau dafür sind sie da. Sie sollen eine gesunde und ausgewogene Ernährung ergänzen oder einen erhöhten Bedarf einzelner Nährstoffe abdecken. Dazu enthalten Nahrungsergänzungen Nährstoffe wie beispielsweise Vitamin B12, Vitamin C oder Vitamin D in sehr konzentrierter Form. Heute findet sich Nahrungsergänzung in jedem Supermarkt. Das Internet ist voll von Vitaminen, Mineralstoffen und Pflanzenstoffen, die sich als besonders herausragend präsentieren.

Sie werden in verschiedenen Formen wie Pulver, Tabletten, Kapseln oder flüssig angeboten. Grundsätzlich müssen Nahrungsergänzungsmittel folgende Kriterien erfüllen:
•    Sie müssen von ernährungsspezifischer oder physiologischer Wirkung sein, also einen positiven Effekt ausüben.
•    Sie sind Konzentrate zur Aufnahme von kleinen, abgemessenen Mengen bestimmter Nährstoffe.
•    Sie dürfen nur abgepackt an Konsumenten weitergegeben werden. 
Die Produkte enthalten Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, Aminosäuren, wertvolle Fettsäuren, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Sie sind allerdings kein Ersatz für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Es ist schlicht nicht möglich, nur über Nahrungsergänzungen seinen Nährstoffbedarf zu decken.

Warum brauchen wir Nahrungsergänzung?

Nahrungsergänzungsmittel können Menschen mit höheren Anforderungen in ihrem Lebensstil oder im Hinblick auf das Alter unterstützen. Sie sollen bei körperlichen und psychischen Belastungen ausgleichend wirken. Dazu kann Nahrungsergänzung sportliche Menschen beim Training unterstützen und etwa die Leistungsfähigkeit erhalten. Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe sollen unter anderem die Abwehrkräfte unterstützen. Während der Schwangerschaft verschreiben Ärzte wichtige Vitamine, Fettsäuren und Pflanzenstoffe, damit sich das Baby gut entwickeln kann. Trotzdem unterscheiden sich Nahrungsergänzungsmittel von Arzneimitteln in vielen Punkten.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Nahrungsergänzungsmittel und Arzneimittel?

Während Nahrungsergänzungsmittel allein zur Ergänzung einer gesunden Ernährung dienen, heilen, lindern oder verhüten Arzneimittel Erkrankungen und Leiden.
•    Rechtslage: Für Arzneimittel gilt das sehr strenge Arzneimittelrecht, während für Nahrungsergänzungsmittel lediglich das Lebensmittelrecht gilt. 
•    Prüfverfahren: Arzneimittel müssen, bevor sie zugelassen werden, einem strengen Prüfverfahren durch entsprechende Behörden standhalten. Nahrungsergänzungsmittel müssen in Deutschland lediglich beim BVL oder in Österreich bei der AGES angezeigt werden.
•    Zulassung: Im Zulassungsverfahren müssen Medikamentenhersteller Studien vorlegen, die eine Wirksamkeit und die Sicherheit des Arzneimittels garantieren. Bei Nahrungsergänzungsmitteln ist das nicht notwendig.
•    Angaben: Die Abweichungen zu den Mengenangaben auf der Verpackung dürfen bei Arzneimitteln nur 5 % betragen. Das wird in einem eigenen Zulassungsverfahren strengstens überprüft. Die Dosis der Stoffe in Nahrungsergänzungsmitteln darf bis zu 50 % abweichen. Tatsächlich sind für viele Nährstoffe nicht einmal Höchstmengen für Supplemente festgelegt.
Nahrungsergänzungsmittel sind also nicht mit Arzneimitteln gleichzusetzen. Dennoch unterscheiden sie sich in der Zusammensetzung und ihrer Konzentration doch wesentlich von Lebensmitteln.

Man sollte also niemals ohne vorherige Kenntnisse über Mängel und ohne ärztliche Aufsicht dazu greifen. Denn sie können den Organismus tatsächlich beeinflussen und auch jede Menge Wechselwirkungen hervorrufen. 
Frau beim Joggen wirkt energiegeladen durch Unterstützung von guten Nahrungsergänzungsmitteln

Wie erkennt man hochwertige und gute Nahrungsergänzungsmittel?

Eine hochwertige Nahrungsergänzung ist nicht immer leicht zu erkennen. Die Hauptverantwortung für die Produkte tragen die Hersteller.
•    Das beginnt bereits bei der Entwicklung sinnvoller Nährstoffkombinationen. 
•    Wichtig sind die richtige Dosierung und die Reinheit und Sorgfalt bei der Herstellung.
•    Ausgezeichnete und hochwertige Nahrungsergänzungsmittel besitzen eine Wirkung, die auf wissenschaftlicher Basis beruht.

Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel von Nahani

Bei Nahani achten wir bereits bei der Entwicklung unserer Produkte auf sinnvolle Kombinationen von Nährstoffen. Die Formulierung ist ideal auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Konsumenten zugeschnitten.
•    Ideale Synergien und höchste Bioverfügbarkeit sind für uns ein wichtiges Kriterium. Dafür werden die Supplemente wissenschaftlich fundierten Verfahren unterzogen, die beste Verträglichkeit und Aufnahme garantieren.
•    Neben höchster Eigenverantwortung und Kontrolle garantieren wir von Nahani bei unseren Nahrungsergänzungsmitteln Arzneimittelqualität. Wie bei Arzneimitteln ist das enthalten, was draufsteht. 
•    Nahani-Produkte berufen sich in ihren Kombinationen und Dosierungen auf wissenschaftlich fundierte Belege. Genau deshalb sind sie für den therapeutischen Einsatz so hervorragend geeignet.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und stellen keine medizinische Beratung dar.