Schlechte Laune hat jeder einmal. Aber was, wenn sich die Stimmung über Wochen nicht bessern will? Wenn Ihnen über längere Zeit dazu noch der Antrieb fehlt, Sie einfach keine Freude empfinden? Dann können das Anzeichen einer depressiven Verstimmung oder leichten Depression sein.
Das beeinflusst den Alltag und die Lebensqualität. Sie selbst sind aber in der Lage, Ihre depressive Verstimmung durchaus zu beeinflussen. Hier kommen einige Tipps zur Selbsthilfe.
Was tun gegen depressive Verstimmungen?
Sie leiden unter Gemütsschwankungen? Wenn Sie keine Energie verspüren und sich im Alltag nicht mehr so leistungsfähig fühlen, ist das in vielen Fällen normal. Halten diese Gefühle aber über mehrere Wochen an, könnte es sich um depressive Verstimmungen handeln.
Grundsätzlich sollte man mit einer länger andauernden depressiven Verstimmung immer professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ärzte und Psychotherapeuten unterscheiden eine depressive Verstimmung von einer Depression.
Sie geben Hilfestellung bei psychischen und körperlichen Beschwerden, die so einer depressiven Verstimmung zugrunde liegen. Wenn nötig, verschreiben sie Medikamente, die Sie dabei unterstützen, die depressive Verstimmung zu überwinden.
Wie unterscheidet man eine depressive Stimmung von einer Depression?
Bei einer depressiven Verstimmung dauern die negativen Symptome wie Energielosigkeit, schlechte Stimmung oder sogar Trauer über einen kürzeren Zeitraum an. Bei einer Depression ziehen sich die Symptome über Monate hin und sind sehr intensiv.
Personen mit einer depressiven Verstimmung funktionieren nicht auf dem üblichen Leistungsniveau. Personen mit Depressionen können ihren Alltag oft gar nicht mehr bewältigen. Sie brechen regelrecht unter dieser Last zusammen.
Sowohl Personen mit depressiven Verstimmungen als auch mit Depressionen ziehen sich zurück. Dabei sind besonders bei depressiven Verstimmungen soziale Kontakte besonders wichtig.
Was kann bei depressiven Verstimmungen helfen?
Bei einer depressiven Verstimmung oder leichten Depression kann man verschiedene Maßnahmen ergreifen. Sie ziehen sich auf diese Weise womöglich selbst aus dem Tief. Mit folgenden Tipps erzeugen Sie möglichst viele Glücksgefühle für sich selbst.
Tipp 1: Freunde treffen und soziale Kontakte pflegen
Ob zum Spaziergang, einem gemeinsamen Spieleabend oder einfach nur auf einen Kaffeeklatsch – Menschen brauchen ein Netzwerk aus stabilen Verbindungen. Sie können den Selbstwert stärken und uns widerstandsfähig gegen Belastungen machen.
Tipp 2: Bewegung für gute Stimmung
Bewegung und Sport sorgen dafür, dass wir Endorphine oder Glückshormone ausschütten. Diese Botenstoffe im Gehirn dämpfen Stress, Sorgen und Ängste.
Versuchen Sie es mit einem flotten Abendspaziergang. Das kann sich auch positiv auf Schlafprobleme auswirken. Der Effekt von körperlicher Aktivität ist so stark, dass sie sogar medizinisch bei einer Depression verordnet wird.
Tipp 3: Sonne tanken für mehr Glücksgefühle
Wenn sich die Sonne zeigt, sind wir glücklicher. Ihre Wärme und ihr Licht erzeugen in unserem Körper viele positive Reaktionen.
Die Sonnenstrahlen lassen uns ebenfalls Glückshormone produzieren. Dazu wird die Vitamin-D-Produktion in Gang gesetzt, was das Immunsystem unterstützt. Sonne macht also gleich doppelt stark.
Tipp 4: Ernährung bei depressiven Verstimmungen
Ganz wichtig bei depressiven Verstimmungen ist die Ernährung. Sorgen Sie für eine ausgewogene und gesunde Ernährung! Denn ein Vitaminmangel kann auch Auslöser für eine depressive Verstimmung sein. Achten Sie bewusst darauf, was Ihrem Körper jetzt guttut! In Bananen steckt beispielsweise das Serotonin schon drin.
Tipp 5: Stress mindern
Mit Meditation oder bewussten Atemübungen können Sie stressige Zeiten besser überstehen. Sie beruhigen und üben nachweislich einen nachhaltig positiven Effekt auf das vegetative Nervensystem aus.
Welche Nahrungsergänzungsmittel können dabei unterstützen, die Stimmung zu heben?
Zu den häufigsten Ursachen einer depressiven Verstimmung gehört Stress. Der lässt sich aber nicht immer vermeiden. Sie können sich und Ihre Nerven in stressigen Zeiten aber unterstützen.
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Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und stellen keine medizinische Beratung dar.
