
Natürliche Pflanzen wie die Teufelskralle finden immer mehr Anklang. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wurde sie in Europa als vielseitiges Naturprodukt bekannt. Es gibt sie in verschiedenen Formen wie Salbe, Tee, Tinktur oder Extrakt. Besonders interessant ist die Frage, wie die afrikanische Wurzel verwendet werden kann und warum sie bis heute so geschätzt wird.
Was ist Teufelskralle?
Die Teufelskralle oder Harpagophytum procumbens stammt aus Namibia und Südafrika. Sie wächst außerdem in der Kalahari-Wüste und wird in Afrika bei Arthrose und Verdauungsbeschwerden angewendet.
Ihren Namen verdankt sie ihren mit kräftigen Widerhaken versehenen Früchten. Sie entwickeln sich aus den etwa sechs Zentimeter großen rotvioletten Blüten. Die aufgesprungenen Früchte verholzen und bilden so ihre typischen Widerhaken.
Diese Widerhaken dienen ihre Verbreitung. Damit hakt sich die Teufelskralle etwa im Fell von Tieren fest und wird so verbreitet.
Teufelskralle ist aber nicht gleich Teufelskralle. In Europa gibt es Pflanzen, die ebenfalls denselben Namen tragen. Sie gehören zur Gattung der Glockenblumengewächse, sind aber nicht annähernd mit der afrikanischen Teufelskralle verwandt.
Teufelskralle – Anwendung
Die Teufelskralle gehört zu den Speicherwurzeln. Deshalb stecken in ihr auch so viele bioaktive Substanzen. Zu den wirksamen Inhaltsstoffen der Teufelskralle gehören verschiedene Bitterstoffe (Iridoidglycoside) wie Harpagosid und Procumbid und sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide.
Nicht die Früchte, sondern die Wurzeln werden zur Herstellung von Tees, Extrakten, Tinkturen und Salben verwendet.
In Südafrika verwendet man sie beispielsweise bei oberflächlichen Verletzungen oder Geschwüren auf der Haut. Die indigenen afrikanischen Völker wussten aber auch um ihre wohltuenden Effekte bei Entzündungen, Schmerzen, Fieber oder Geburtsschmerzen.
Der Tee aus den Wurzeln kann auch bei Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden oder Verstopfung angewendet werden.
Teufelskralle als Nahrungsergänzung
Die Teufelskralle ist eine Pflanze, die ursprünglich aus Südafrika stammt und hierzulande nur schwer erhältlich ist. Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel machen ihre Verwendung jedoch auch in anderen Teilen der Welt möglich.
Bekannt wurde die Teufelskralle, als Soldaten im 2. Weltkrieg sie nach Europa brachten, wo sie in einigen Regionen als „Harpago-Tee“ populär wurde.
In den 1950er Jahren führte Professor Zorn von der Universität Jena experimentelle Studien mit der Teufelskralle durch, während sie in verschiedenen wissenschaftlichen Kreisen weiter untersucht wurde. Die Monografie der European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP) beschreibt die Verwendung von Teufelskrallen-Extrakten über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten.
Die Pflanze enthält Bitterstoffe, die als charakteristisch für ihre Wirkung gelten. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass bei empfindlichen Personen Vorsicht geboten ist, da diese Stoffe die Magensaftsekretion anregen können.
Wie nimmt man Teufelskralle am besten ein?
Teufelskrallen-Tee schmeckt sehr bitter. Deshalb wird die Teufelskralle hauptsächlich in Kapselform angeboten.
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