Die Grünalge Chlorella besitzt ein ausgezeichnetes ernährungsphysiologisches Potential. Sie ist sehr reich an Chlorophyll – die Konzentration ist so hoch wie bei keiner anderen Pflanze, deshalb ist sie so intensiv grün. Ihr Name stammt aus dem lateinischen und bedeutet “kleines, junges Grün“. Chlorophyll erhöht den Schutz und die Regenerationsfähigkeit jeder einzelnen Körperzelle. Die Chlorella-Alge erleichtert die Schwermetallausleitung (Quecksilber, Cadmium, Zink etc.)(6-8) Das in der Alge reich enthaltene Chlorophyll bereichert das Blut und die Zellen mit Sauerstoff und sorgt auf diese Weise für die Entgiftung des Organismus(1,2).
Chlorella ist ein äußerst wertvoller Lieferant von Vitaminen (u. a. Beta-Carotin, B1, B2, B3 B6, B12, K, Folsäure, Inositol), Mineralstoffen, Aminosäuren sowie Spurenelementen (u. a. Phosphor, Kalium, Natrium, Kalzium, Magnesium, Kupfer, Eisen, Mangan, Zink, Selen). Als Süßwasseralge hat sie nur einen sehr geringen Jodanteil.
Der hohe Anteil an Vitamin B12, das in pflanzlichen Lebensmitteln praktisch nicht vorkommt, macht Chlorella auch zu einem idealen Nahrungsergänzungsmittel für Personen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Das Vitamin B12 hat im psychischen Bereich eine positive Wirkung auf Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Konzentrationsstörungen.(1-5)
Beta-Carotin, die pflanzliche Vorstufe von Vitamin A, ist ein Antioxidans, das den Organismus vor Angriffen durch zellschädigende freie Radikale schützt.(3)
Die in der Alge enthaltenden Vitame C, E, B2 und B3 besitzen ebenfalls antioxidative Eigenschaften.(3)
Chlorella enthält eine außergewöhnlich hohe Menge an hochwertigen, leicht verdaulichen Eiweißen, die vom Organismus zu einem hohen Maß in körpereigenes Protein umgewandelt werden können. Proteine und Aminosäuren spielen unter anderem eine wichtige Rolle in der Stärkung und Aufrechterhaltung des Immun- und Nervensystems.
Chlorella enthält die Nukleinsäuren DNS/RNS, die maßgeblich an der Zellregeneration (Zellteilung, Zellwachstum, Reparatur beschädigter Zellen) beteiligt sind.(1,4)
Da die Zellwand der Chlorella-Alge aus drei robusten Schichten besteht, kann sie in dieser Form vom menschlichen Organismus nicht verdaut werden. Damit die wertvollen Nähr- und Vitalstoffen und weiteren Substanzen optimal aufgenommen werden können, muss die Zellwand während des Herstellungsprozesses des Chlorella-Präparats aufgebrochen werden.
Chlorella ist weit verbreitet, ihr natürlicher Lebensraum sind besonders mineralstoffhaltige Süßwasser-Seen. Das für unser Präparat verwendete Chlorella wird in geschlossenen Süßwasser-Becken angebaut, um sie vor jeglichen Verunreinigungen über das Wasser oder die Luft zu schützen, mit reinem Süßwasser gespült und gemahlen, um eine maximale Verdauung und Aufnahme ihrer Nährstoffe zu ermöglichen.
Quellenverzeichnis: 1) Safi, Carl, et al. "Morphology, composition, production, processing and applications of Chlorella vulgaris: a review." Renewable and Sustainable Energy Reviews 35 (2014): 265-278.2) Otsuki, Takeshi, et al. "Salivary secretory immunoglobulin A secretion increases after 4-weeks ingestion of chlorella-derived multicomponent supplement in humans: a randomized cross over study." Nutrition journal 10.1 (2011): 91. 3) Mizoguchi, Toru, et al. "Nutrigenomic studies of effects of Chlorella on subjects with high-risk factors for lifestyle-related disease." Journal of medicinal food 11.3 (2008): 395-404. 4) Merchant, Randall E., and Cynthia A. Andre. "A review of recent clinical trials of the nutritional supplement Chlorella pyrenoidosa in the treatment of fibromyalgia, hypertension, and ulcerative colitis." Alternative therapies in health and medicine 7.3 (2001): 79. 5) Watanabe, Fumio, et al. "Characterization of a vitamin B12 compound in the edible purple laver, Porphyra yezoensis." Bioscience, biotechnology, and biochemistry 64.12 (2000): 2712-2715. 6) Rai, U. N., et al. "Chromate tolerance and accumulation in Chlorella vulgaris L.: role of antioxidant enzymes and biochemical changes in detoxification of metals." Bioresource technology 136 (2013): 604-609. 7) Huang, Zhiyong, et al. "Growth-inhibitory and metal-binding proteins in Chlorella vulgaris exposed to cadmium or zinc." Aquatic toxicology 91.1 (2009): 54-61. 8) Blas-Valdivia, Vanessa, et al. "Chlorella vulgaris administration prevents HgCl 2-caused oxidative stress and cellular damage in the kidney." Journal of Applied Phycology 23.1 (2011): 53-58.