Ballaststoffe kommen nur in pflanzlichen Lebensmitteln vor und sind im wahrsten Sinn für ein gutes Bauchgefühl verantwortlich. Sie spielen eine zentrale Rolle, wenn es um unsere Darmgesundheit und eine funktionierende Verdauung geht.
Selbst den Stoffwechsel und das Immunsystem können Ballaststoffe über die Darmflora beeinflussen. Umso wichtiger ist es, dass wir genügend davon aufnehmen. Hier erfahren Sie, welche Nahrungsmittel zu den ballaststoffreichsten Lebensmitteln zählen. Und wir verraten Ihnen ganz genau, was Ballaststoffe für Ihren Körper tun können.
Wie können ballaststoffreiche Lebensmittel in unserem Körper wirken?
Sie heißen zwar so, sind für Ihren Körper aber alles andere als Ballast.
- Ballaststoffe sind wichtig für eine funktionierende Verdauung. Sie unterstützen die Darmtätigkeit und sie machen uns lange Zeit satt. Sie können deshalb gegen Übergewicht und dessen Folgeerkrankungen vorbeugend wirken.
- Eine ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen soll vorbeugend vor Diabetes Mellitus Typ 1, Bluthochdruck, Dickdarmkrebs und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen bewahren können.
- Im Darm selbst lebt eine Vielzahl an Mikroorganismen, die unsere Darmflora bilden. Diese „guten“ Darmbakterien ernähren sich von Ballaststoffen. Eine starke Darmflora stellt die Basis für ein fittes Immunsystem dar. Der Großteil unserer Abwehrkräfte wird tatsächlich von unserem Darm aus gesteuert.
Welche Ballaststoffe gibt es?
Bei Ballaststoffen oder Faserstoffen unterscheidet man zwischen folgenden Gruppen:
- Lösliche Ballaststoffe: Sie nähren die guten Darmbakterien und stecken hauptsächlich in Obst und Gemüse. Zu den löslichen Ballaststoffen zählen Oligofructose, Pektin, Inulin und Präbiotika.
- Unlösliche Ballaststoffe: Sie vergrößern das Stuhlvolumen, erhöhen die Darmtätigkeit und putzen den Darm durch. Mithilfe von genügend Flüssigkeit quellen sie im Magen auf und halten lange satt. Zu den unlöslichen Ballaststoffen gehören beispielsweise Cellulose und Lignin.
Wie viele Ballaststoffe braucht man täglich?
Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollen Erwachsene täglich mindestens 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag zu uns nehmen. Die meisten Menschen schaffen aber nicht einmal 20 Gramm pro Tag, denn viele nehmen zu wenige pflanzliche Lebensmittel zu sich. Fleisch, Eier, Milch und Milchprodukte enthalten nämlich keine Ballaststoffe. Auch wasserreiches Gemüse wie Gurken und Tomaten sind ballaststofffrei.
Wie kann ich die nötige Menge Ballaststoffe zu mir nehmen?
Um die nötige Menge zu sich zu nehmen, braucht es meist keine tiefgreifenden Veränderungen. Den Richtwert erreichen Sie, wenn Sie täglich etwa 400 g Gemüse, 250 g Obst plus Vollkornprodukte essen. Das entspricht den fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag.
Unser Tipp: Versuchen Sie es beispielsweise mit ballaststoffreichen Müslis oder einem Porridge mit Haferflocken und Nüssen am Morgen! Kombinieren Sie dazu frisches Obst und Sie haben nicht nur jede Menge Mineralien und Vitamine, sondern auch Ballaststoffe zu sich genommen.
Wo stecken Ballaststoffe drin?
Ballaststoffe sind in vielen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Ein Lebensmittel gilt dann als ballaststoffreich, wenn es mehr als 5 Gramm Ballaststoffe pro 100 Gramm enthält.
Der Menge an Ballaststoffen steht auf abgepackten Lebensmitteln drauf. Es gibt bereits einige Kalorien-Tracking-Apps, die den Ballaststoffgehalt von Lebensmitteln miterfassen.
- Den höchsten Anteil an Ballaststoffen haben Flohsamen (84 g), Weizenkleie (45 g) oder Chiasamen (40 g).
- Beim Gemüse gehört die Schwarzwurzel mit 18 g pro 100 Gramm zu den Spitzenreitern.
- Hülsenfrüchte wie Bohnen, Kichererbsen oder grüne Erbsen und Linsen tragen mit 8 bis 15 Gramm Ballaststoffe pro Portion noch viel zur Deckung des Ballaststoffbedarfs bei.
- Vollkornbrot und Pumpernickel, Paprika und Mais enthalten mit rund fünf Gramm pro Portion ebenfalls noch sehr viele Faserstoffe.
Ballaststoffe als Nahrungsergänzungsmittel
Unser Tipp: Wer Probleme hat, sich ballaststoffreich zu ernähren, kann auf die hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel von Nahani zurückgreifen.
Der Prä-RS2 Komplex enthält neben resistenter Stärke (RS2) mehrere Arten von Oligosacchariden. Ihre positiven Effekte auf die Darmflora sind bereits eingehend untersucht haben.
Studien zeigen, dass diese Form der Stärke den Lactobacillus und die Bifidobakterien sowie andere Butyrat produzierende Bakterien im Darm erhöht.
Ähnlich effektiv ist GI-Repair von Nahani, das aus 11 evidenzbasierten Nutrazeutika wie Süßholz, Rot-Ulme, Boswellia Serrata oder Ingwer besteht.
Diese können in ihrer Synergie optimal die Gesundheit des Magen-Darm-Traktes aufrechterhalten. Sie tragen zur Beruhigung des Verdauungstraktes bei und unterstützen mit Schleimstoffen die Schleimhäute.
Greifen Sie am besten gleich zu und bestellen Sie sich Prä-RS2-Komplex und GI-Repair von Nahani! Ihr Bauchgefühl und Ihre Gesundheit werden es Ihnen danken.
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und stellen keine medizinische Beratung dar.