Parasiten unter einer Lupe

Ein Parasitenbefall ist gar nicht so selten, wie man annimmt. Durch Reisen in ferne Länder, in denen mangelnde hygienische Bedingungen herrschen, kann unter Umständen ein Befall passieren. Aber auch heimische Parasiten können dem Menschen gefährlich werden. Wie erkenne ich aber Parasiten und was kann man dagegen tun?

Parasiten erkennen und Quellen meiden

Vielen Menschen graut es unendlich vor Parasiten im Körper. Die Vorstellung, dass beispielsweise Würmer Gewebe oder Organe zerstören könnten, ist außerordentlich gruselig. Zu den häufigsten Parasiten zählen neben Würmern (Helminthen), Einzeller (Protozoen) auch die Arthropoden (Spinnentiere).

Parasiten im Körper sind hierzulande durch die hervorragenden hygienischen Bedingungen nicht so häufig, dennoch gibt es sie. Die meisten Menschen fangen sich aber Parasiten auf Reisen in tropische Länder ein. Dazu gehören etwa Afrika, Südostasien, Süd- und Zentralamerika, der Nahe Osten oder Südeuropa.

Zu den häufigsten Parasiten gehören Darmparasiten. Sie werden oft in fremden Ländern mit niedrigeren hygienischen Bedingungen aufgenommen. Durch den Verzehr von rohem Fleisch oder über verschmutztes Wasser gelangen sie in den Körper.

Dazu gibt es Parasiten, die über die Haut in den Körper eindringen können. Wenn Menschen in fernen Ländern in Seen oder Flüssen schwimmen, kann es unter Umständen zu Parasitenbefall kommen. Parasiten, die über die Haut eindringen, werden oft von Mücken oder Fliegen übertragen.

Wie kann man sich vor Parasiten schützen?

Weil die Übertragungsweisen so vielfältig sind, ist es vor allem in fremden Ländern schwierig, Infektionen zu verhindern.

Gegen Parasiten gibt es kaum wirksame Impfstoffe. Deshalb ist die Vorbeugung vor Krankheiten hier entscheidend.

  • Obst und Gemüse sollten immer ausreichend mit sauberem Wasser gewaschen werden
  • Achten Sie auf regelmäßiges Händewaschen!
  • Essen Sie kein rohes Fleisch! Durch richtiges Kochen und ausreichendes Garen reduzieren Sie die Gefahr einer Ansteckung.
  • Verwenden Sie in tropischen oder subtropischen Ländern nur abgekochtes Wasser zum Trinken oder Zähneputzen!

Welche Symptome können Parasiten im Körper auslösen?

Welche Symptome Parasiten im Körper auslösen, hängt immer von der Art des Befalls ab. In der Haut machen sie sich meist recht deutlich durch Rötungen, Schwellungen und Ausschläge auf der Haut bemerkbar. Bei Parasiten des Magen-Darm-Traktes sind oft folgende Anzeichen zu beobachten:

  • Erschöpfung und Müdigkeit
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Durchfall
  • Gewichtsverlust

Im fortgeschrittenen Stadium können sogar Würmer im Stuhl sichtbar sein. Wobei Darmparasiten oft versehentlich abgehen können. Sie leben manchmal sogar jahrelang im Körper des Menschen. Womöglich nimmt man sie gar nicht wahr und sie sterben schließlich an Altersschwäche.

Welche Krankheiten können durch Parasiten ausgelöst werden?

Krankheiten, die durch Parasiten übertragen werden, nennt man Zoonosen.

Die hygienischen Bedingungen und umfassende veterinärmedizinische Kontrollen aller Lebensmittel verhindern bei uns Ansteckungen mehrheitlich. Gegen die meisten Parasiten gibt es auch gute Medikamente wie etwa beim Rinderbandwurm. Für ihn gilt der Mensch als Endwirt. Je nach Wurmart können Larven Monate oder Jahre im Körper überleben.

Schwieriger wird eine Behandlung, wenn Larven vom Darm aus in die Leber gelangen. Dort können sie unter Umständen entzündliche Reaktionen, Gewebezerstörungen oder Blutungen verursachen.

Der Fuchsbandwurm, der auch bei uns heimisch ist, kann in der Leber wie ein Tumor invasiv werden. Im Anfangsstadium ist das noch operabel, später lässt er sich chirurgisch nicht mehr entfernen.

Wie stellt man Parasiten im Körper fest?

Darmparasiten kann man mittels Stuhlprobe auswerten. Im Labor wird die Probe meist auf mehrere Parasiten wie Rinder- und Schweinebandwurm, Peitschwürmer oder Fadenwürmer untersucht. Dazu wird auf Amöben, Blastozysten, Kryotosporidien oder Lamblien untersucht.

Einige Parasiten lassen sich nicht mit einer Stuhlprobe feststellen. Gibt es Anzeichen für einen Befall, können Ärzte spezielle Bluttests machen.

Über Verfahren wie Röntgen, MRT und Magen-Darm-Spiegelungen lässt sich ein Parasitenbefall ebenfalls feststellen.

Parasiten unter einer Lupe

Parasiten – Was tun?

Meist gibt es wirksame Medikamente gegen den Parasitenbefall. Antibiotika oder Anti-Wurm-Mittel kommen dann zum Einsatz. In manchen Fällen ist auch eine Operation notwendig, wenn etwa Gewebe befallen ist.

Parasiten rauben dem Wirt lebenswichtige Nährstoffe. Es entstehen Toxine, die das Immunsystem schwächen können. Nahani bietet ein Programm zur unterstützenden Therapie bei Parasitenbefall.

Mit Acidophilus Ultra, Para-Sit Cleanse und Plantago Plus erhalten Sie die geeigneten Werkzeuge in die Hand, um die Auswirkungen des Parasitenbefalls wirkungsvoll abzufedern. Wenn Sie Parasitenbefall vermuten, zögern Sie nicht und lassen Sie sich vom Arzt untersuchen! Unterstützend können erhalten Sie mit unseren Produkten von Nahani Ihre Nährstoffversorgung aufrecht!

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und stellen keine medizinische Beratung dar.