Freie Radikale fallen nicht vom Himmel. Es sind instabile, besonders reaktionsfreudige Stoffwechselmoleküle, welche durch fast alle mit Sauerstoff verbundenen Stoffwechselvorgänge im Organismus entstehen, weshalb sie auch Oxidantien (von Oxygenium/Sauerstoff) genannt werden. Bis zu einem gewissen Grad sind sie für den Körper nützlich. Kommen sie aber in zu hohen Mengen vor, greifen sie massiv in den Zellstoffwechesel ein und können Gewebe, Organe und sogar das Erbgut schädigen. Äußere Einflüsse, denen viele Menschen heutzutage sehr oft ausgesetzt sind, können die übermäßige Entstehung freier Radikale stark fördern: Zigarettenrauch, intensive Sonnenbestrahlung, Abgasbelastungen und Umweltgifte, schlechte Ernährungsgewohnheiten (Fast Food), Nahrungsmittelzusatzstoffe... Dauerstress kann ihre Produktion explosionsartig wachsen lassen!
Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien ist deswegen besonders wichtig. Der Körper bietet sie auf, um gegen die freien Radikale vorzugehen und die durch sie verursachten Schäden zu reduzieren oder verhindern. Passenderweise werden sie deshalb auch „Radikalfänger“ genannt. Sind die freien Radikale in der Überzahl, können sie den Körper zusehends schwächen. Man spricht hier von „oxidativem Stress“. Es wird heute davon ausgegangen, dass er Mitverursacher verschiedener Krankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen, Arteriosklerose und Arthritis ist sowie die Alterung der Haut beschleunigt.
Zu den bekanntesten Antioxidantien gehören die Vitamine C und E. Weniger bekannt, aber besonders wirkungsvoll, ist die Alpha-Liponsäure. Sie schützt die Zellen innen und außen, ist sowohl wasser- als auch fettlöslich und spielt eine bedeutende Vermittlerrolle zwischen Vitamin E (das in der Zellmembran wirkt) und Vitamin C (das die wässrigen Teile der Zelle versorgt). Ein Mangel an Alpha-Liponsäure stört das harmonische Zusammenspiel dieser beiden Vitamine. Bemerkenswert ist, dass die Alpha-Liponsäure nicht nur die Zellen vor Oxidation schützt, sondern auch bereits oxidierte Antioxidantien wie Vitamin C, E, Co-Enzym Q10 und Glutathion wieder in ihre ursprüngliche aktive Form bringt und zur Abwehr zellschädigender freier Radikale mobilisiert. Auch erhöht sie u.a. die Produktion von Glutathion, welches oxidativen Stress verhindert und maßgeblich an der Zellentgiftung beteiligt ist. Eine Einnahme von Alpha-Liponsäure unterstützt insgesamt die Erhöhung der antioxidativen Kapazität des Körpers.
Zusätzlich ist die Alpha-Liponsäure ideal für die Ausleitung von Schwermetallen (Cadmium, Blei, Amalgam). Aufgrund ihrer leberzellentgiftenden Eigenschaften können die Leberfunktionswerte deutlich verbessert werden. Da die Oxidation des schädlichen LDL-Cholesterins eine entscheidende Rolle in der Entstehung und Entwicklung von Arteriosklerose spielt, ist sein Schutz durch ein Antioxidans, das alle Radikalfänger im Organismus reaktiviert, besonders wichtig. Die Alpha-Liponsäure schützt das Leber-, Gehirn-, Haut- und Herzgewebe vor Lipidperoxidation und Hämoglobin, den lebenswichtigen Sauerstoffträger, vor Eisenoxidation. Auch unterstützt die Alpha-Liponsäure den Körper in der Nutzung von Glukose und greift regulierend in diabetische Stoffwechselprozesse ein. Wegen der positiven Resultate bei Diabetes wird die Alpha-Liponsäure auch für andere neuropathische Beschwerden wie Arthritis oder Lupus eingesetzt.
Alpha-Liponsäure ist eine schwefelhaltige Fettsäure, die natürlicherweise im menschlichen Körper vorkommt. Sie wird von ihm selbst gebildet und zusätzlich über die Nahrung (vor allem Rindfleisch und Innereien wie Herz, Leber und Nieren) aufgenommen. In Nahrungsergänzungsmitteln werden verschiedene Formen von Alpha-Liponsäure angeboten. Die einzige natürliche, körpereigene Form ist die R(+)-Alpha-Liponsäure, sie hat deshalb eine besonders hohe Bioverfügbarkeit.
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