Fühlen Sie sich schlapp und antriebslos? Müdigkeit, Energielosigkeit, Atemlosigkeit – das können Symptome von Eisenmangel sein. Ein längerfristiger Eisenmangel kann zu einer Anämie führen. Herzinsuffizienz und Organschäden können unter Umständen die Folge sein. Einem Eisenmangel und seinen Folgen können Sie jedoch gleich mehrfach vorbeugen.
Eisenmangel-Symptome als Warnzeichen – Wofür braucht der Köper Eisen?
Eisen ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt. Zu den wichtigsten gehört die Bereitstellung von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff.
Hämoglobin ist Teil der roten Blutkörperchen und für die Sauerstoffspeicherung verantwortlich. Eisen brauchen wir also für die Blutbildung, aber auch für die Funktion von Enzymen und verschiedenen Stoffwechselprodukten. Dazu ist Eisen für die Entwicklung des Gehirns wichtig.
Wie viel Eisen brauchen wir?
Wie viel Eisen wir brauchen, hängt unter anderem vom Geschlecht ab.
- Männer haben einen etwas geringeren Bedarf an Eisen als Frauen. Er liegt etwa bei 11 mg pro Tag.
- Sobald Frauen die Periode bekommen, haben Sie durch den regelmäßigen monatlichen Blutverlust einen erhöhten Eisenbedarf. So sollten sie täglich etwa 16 mg Eisen aufnehmen
- Auch während der Schwangerschaft und in der Stillzeit ist der Eisenbedarf erhöht. Der empfohlene Tagesbedarf von Eisen bei Stillenden liegt bei 16 mg, während der Eisenbedarf von Schwangeren bei 27 mg liegt.
- Frauen, die aufgrund von hormonellen Verhütungsmitteln wie bestimmten Pillen-Arten oder der Hormonspirale nicht menstruieren, haben einen ähnlich hohen Eisenbedarf wie Männer.
Symptome: Wie kann ich einen Eisenmangel erkennen?
Da die Blutbildung bei Eisenmangel häufig gestört ist, gelangt weniger Sauerstoff zu den Organen. Bei einem Eisenmangel kann es zu folgenden Symptomen kommen:
- ständige Müdigkeit
- Blässe im Gesicht
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Herzrasen
- Kältegefühl
- brennende Zunge
- Schluckbeschwerden
- Schwindel nach körperlicher Anstrengung
- erhöhte Infektanfälligkeit
- Haarausfall, brüchiges Haar
- brüchige Nägel
- eingerissene Mundwinkel
Ein lang andauernder Eisenmangel kann sogar eine Herzinsuffizienz oder Organschäden nach sich ziehen. Neben einem chronischen Blutverlust etwa während der Menstruation können auch Glutenunverträglichkeit, Magen-Darm-Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa schuld an einem Eisenmangel sein.
Was tun bei Eisenmangel?
Wenn Sie unter den oben genannten Beschwerden leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, denn ein Eisenmangel kann nur über einen Bluttest festgestellt werden.
Mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung können Sie einem Eisenmangel vorbeugen. Sie können mit der Ernährung kaum zu viel Eisen aufnehmen.
Ein bestehender Eisenmangel lässt sich aber nicht allein über die Ernährung beheben. Hier können nur hochwertige Eisenpräparate helfen. Bei schweren Mängeln oder wenn eine Aufnahme im Darm nicht gewährleistet ist, kann sogar eine Infusion oder Injektion mit Eisen notwendig sein.
Eisen sollten Sie nur bei einem bestätigten Eisenmangel einnehmen.
In welchen Lebensmitteln steckt Eisen?
Eisen kommt sowohl in pflanzlichen als auch tierischen Produkten vor. Hauptlieferanten von Eisen sind:
- Vollkornprodukte und Getreide (Weizenkleie, Hirseflocken, Weizenkeime),
- Fleisch (Blutwurst, Schweineleber, Rinderschinken),
- Nüsse und Kerne (Kürbiskerne, Pinienkerne),
- Gemüse (Schwarzwurzel, Mangold, Feldsalat) und
- Hülsenfrüchte (Sojabohnen, Linsen).
Der Köper kann das zweiwertige Eisen aus tierischen Produkten besser verwerten als das dreiwertige pflanzliche Eisen. Deshalb sollten auch VeganerInnen und VegetarierInnen besonders auf Eisenmangelsymptome achten.
Die Aufnahme von pflanzlichem Eisen wird durch Vitamin C stark verbessert.
Allerdings gibt es auch Lebensmittel, die eine Eisenaufnahme bremsen können. Dazu gehören etwa Phosphate in Milchprodukten oder Cola, Polyphenole in Tee und Kaffee oder Oxalsäure in Spinat und Rhabarber. Besser ist also, Sie trinken zu Ihrem Frühstück mit Vollkornhaferflocken ein Glas Orangensaft als Kaffee oder schwarzen Tee.
Nahrungsergänzungsmittel bei Eisenmangel
Bei einem bestätigten Eisenmangel können folgende Produkte zur Beseitigung des Mangels beitragen:
- Eisenbisglycinat Plus unterstützt unter anderem die Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin mit Vitamin C, B1, B2, B6, B9 und Kupfer in höchster Bioverfügbarkeit. Sie können die Aufnahme von Eisen im Darm und den Transport von Eisen im Blut erhöhen. Die Absorptionsrate von Eisenbiglycinat ist dreimal so hoch wie bei anderen Formen von Eisen und außerordentlich gut verträglich.
- Eisen Ultra 15 ist eine durchdachte Zusammensetzung aus Eisen Ascorbat und wichtigen Nährstoffe, die gemeinsam eine optimale Eisenaufnahme im Körper gewährleisten. Es unterstützt Sie dabei, Mängel zu beseitigen. Erschöpfung, Ermüdungserscheinungen, Energielosigkeit, Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten sowie Anämie können so beseitigt werden.
Bei Ihnen wurde ein Eisenmangel festgestellt? Sie möchten sich wieder vital, fit und leistungsfähig fühlen? Dann nutzen Sie die positiven Effekte von Eisen Ultra 15 und Eisenbisglycinat Plus von Nahani! Dann fühlen Sie sich bald wieder, als könnten Sie Bäume ausreißen.
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und stellen keine medizinische Beratung dar.