Ein Beitrag von Ariane Hauck und Helena Krenn, Heilpraktikerinnen
Fermentierte Lebensmittel, sind echte, lebendige Nahrungsmittel, die den Namen auch verdienen. Eine lange Tradition haben sie in Japan, dem Ursprungsland der Makrobiotik, was übersetzt soviel wie die „Lehre vom langen Leben“ bedeutet. In dieser Ernährung werden täglich zu jeder Mahlzeit 1 Esslöffel fermentierte Gemüse jeglicher Art in Form von Umeboshi, Kurzzeit- oder Langzeitpickles oder Kimchi genossen. Zum langfristigen Gesundheitsnutzen, der immerhin in der aktiven Darmkrebsprophylaxe besteht, erleichtert es die Verdauung unmittelbar und deutlich spürbar.
In jüngster Zeit haben wir festgestellt, dass dieses spannende Thema auch in der gehobenen Gastronomie als echtes Healthfood etabliert ist. 30 Gramm täglich sind ideal. Nun bringt es unser modernes Leben mit sich, dass wir viel unterwegs und auswärts essen - es gibt auch Kochmuffel unter uns, bzw. ist unsere Zeit knapp ... Nahani hat daher zur Unterstützung den 4 meist bekannten Superfoods unserer Zeit ein Upgrade verpasst, indem sie nun als fermentiertes Pulver auf den Markt kommen. Somit lassen sich sämtliche Gerichte vitalstoffreich veredeln.
Neben den bekannten traditionellen Eigenschaften unterstützt der Ingwer unsere Magen- und Verdauungsfunktion, wirkt bei Übelkeit und hat auch eine entzündungshemmende Funktion. Fermentiert ist er noch stärker in der Wirkung, die sogar durch Studien belegt ist, wie z.B. bei Diabetes, Verbesserung der Darmschleimhäute und -zotten, nervenschützende und antioxidative Wirkung sind ebenso noch bekannt.
Fermentierte Gelbwurz (Kurkuma)
Gelbwurz ist schwer bioverfügbar - durch die Fermentation entsteht eine biologisch sehr verfügbare Form von Kurkuma mit einem überragenden Gehalt an aktivierten, wasserlöslichen und bioaktiven Curcuminoiden. Durch Studien belegt ist die Senkung des Blutfettspiegels, antioxidative, entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkung. Ebenfalls ist bestätigt, dass sie bei entzündlichen Magen-Darmbeschwerden, sowie bei Allergien wirksam eingesetzt werden kann. Fermentierte Gelbwurz enthält ein höheres Niveau an Antioxidantien und kräftige aktive Komponenten wie Tetrahydrocumarin, das im Allgemeinen wirksamer ist als Curcumin an sich.
Maca ist eine Pflanze aus dem Andenhochland und wird von den peruanischen Einheimischen als „stärkendes Lebensmittel in den Bergen“ bezeichnet. Maca verbessert nicht nur die physische Widerstandsfähigkeit und kann in der Rekonvaleszenz zur Stärkung eingesetzt werden, sie kann auch ihre Wirkung bei Muskel- und Leberschäden entfalten. Die männliche Fortpflanzungsfähigkeit durch Erhöhung der Gesamtzahl der Spermien ist ebenso nachgewiesen, wie ihre vorteilhafte Wirkung bei verschiedensten Menopause-Beschwerden. Durch ihren hohen Eisenanteil wird sie gerne bei anämischen Patienten eingesetzt.
Rote Bete ist nicht nur ein alkalisches Lebensmittel mit herausragenden Eigenschaften, ihre Wirkung wurde auch durch Studien bestätigt: Sie kann die Ausdauer beim Sport verbessern, senkt den Blutdruck und wirkt entzündungshemmend und antikanzerogen. Die Rote Bete bringt Sauerstoff in die Zellen und verbessert nachweislich das Blutbild - eine Veredelung durch Fermentation eines ohnehin wunderbaren Lebensmittels. Sie ist außerdem eine Quelle für Antioxidantien, Mineralien (Kalium, Magnesium, Phosphor, Mangan, etc.), sowie Vitamine A, B-Komplex und C.
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und stellen keine medizinische Beratung dar.
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