Plagen Sie Müdigkeit und Abgeschlagenheit? Müssen Sie nachts oft Wasserlassen? Diabetes Typ 2 gehört zu den wohl häufigsten Erkrankungen in den Industrieländern. Beim Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch „Zuckerkrankheit“ genannt, wird der Zucker vom Körper nicht mehr verarbeitet. Er wird mit dem Harn ausgeschieden. Erste Symptome und vermehrt Zucker im Blut deuten meist auf eine Prädiabetes hin. Wer jetzt reagiert, kann eine echte Erkrankung womöglich sogar noch verhindern. Mit Bewegung und einer entsprechenden Ernährung lässt sich Diabetes Typ 2 oft gut meistern.
Diabetes – Anzeichen, die typisch sind
Erste Anzeichen von Diabetes sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Unwohlsein.
Die Energie, die mit dem Essen aufgenommen wird, kann nicht verwertet werden. Die Bauchspeicheldrüse produziert zwar Insulin. Aufgrund der Insulinresistenz nehmen die Zellen die Glukose aus dem Blut aber nicht mehr auf.
Typische Symptome für Diabetes sind folgende fünf:
- starker Durst
- vermehrter Harndrang
- Juckreiz, trockene Haut
- Heißhungerattacken
- Sehstörungen
Welche Ursachen gibt es für Diabetes?
Man unterscheidet zwei Formen von Diabetes. Die Autoimmunerkrankung Diabetes Typ 1 kann auch Kinder und Jugendliche betreffen. Dabei greifen die Immunzellen die Zellen der Bauchspeicheldrüse an, die Insulin produzieren.
Diabetes Typ 2 gehört hingegen zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten der Industrieländer. Ursache dafür ist ein ständig hoher Blutzuckerwert, der schließlich auch in Übergewicht mündet.
Zu viele Kilos auf der Waage, zu wenig Bewegung und genetische Faktoren bedingen schließlich Diabetes mellitus Typ 2.
Aufgrund mangelnder Bewegung und schlechter Ernährung erkranken auch immer mehr Jugendliche an Diabetes Typ 2.
Ein gesunder Mensch hat einen Nüchternblutzuckerspiegel von bis zu 125 mg/dl. Bei erhöhtem Blutzuckerspiegel, der bei 126 mg/dl oder höher liegt, ist man im diabetischen Bereich.
Wie entsteht Diabetes mellitus?
Zucker oder Glukose ist der wichtigste Energielieferant des menschlichen Körpers. Wenn wir Nahrung aufnehmen, wird diese in Glukose aufgespalten. Damit der Zucker anschließend als Energiequelle in die Zellen transportiert werden kann, braucht es Insulin.
Die Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse produzieren dieses Insulin, sobald der Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit ansteigt. Nimmt man dauerhaft zu viele Kalorien auf, reicht die Insulinmenge der Bauchspeicheldrüse nicht mehr aus, um den Blutzucker zu senken. Die Zellen reagieren nicht mehr auf das Insulin. Es entsteht eine Insulinresistenz.
Am Anfang versucht die Bauchspeicheldrüse das auszugleichen und produziert jede Menge Insulin. Nach einigen Jahren erschöpft sie sich und der Blutzucker steigt an.
Welche Risikofaktoren für Diabetes mellitus Typ 2 gibt es?
Diabetes Typ 2 ist eine Stoffwechselerkrankung, die oft folgende Faktoren zeigt:
- Übergewicht (erhöhtes Bauchfett mit erhöhtem Bauchumfang)
- Bluthochdruck
- Störungen des Fettstoffwechsels (hohes LDL und niedriges HDL-Cholesterin)
Genetische Faktoren spielen bei Diabetes mellitus eine große Rolle. Sind die Eltern an Diabetes erkrankt, besteht auch bei Kindern ein erhöhtes Risiko. Bei Verdacht auf Diabetes sollten Sie unbedingt den Arzt aufsuchen und Ihre Blutzuckerwerte überprüfen lassen.
Zu den häufigsten Komplikationen eines unerkannten Diabetes gehört die diabetische Ketoazidose. Sie muss sofort behandelt werden.
Wie kann man Diabetes vorbeugen?
Bei ersten Anzeichen von Diabetes, einer Prädiabetes, können Sie noch etwas tun. Verändern Sie Ihren Lebensstil, um nicht an Diabetes zu erkranken!
Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist das Wichtigste, um Diabetes zu verhindern. Nehmen Sie viele Nährstoffe zu sich! Vermeiden Sie Zucker und zuckerhaltige Getränke! Greifen Sie zu Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und magerem Fleisch!
Bewegung: Bewegung und viele Muskeln verbrauchen Energie. Um den Blutzuckerspiegel zu senken, ist Bewegung wichtig. Spazierengehen, Schwimmen, Radfahren oder Gartenarbeit – gestalten Sie Ihren Alltag aktiv!
Können Nahrungsergänzungsmittel helfen, Diabetes vorzubeugen?
Tatsächlich ist eine funktionierende Verdauung ein wichtiger Faktor, um Diabetes vorzubeugen.
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Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und stellen keine medizinische Beratung dar.